Wakesurf
Wakesurfing ist eine Sportart, bei der die Rider in der Heckwelle direkt hinter dem Boot surfen. Bereit nach einiger Übung bleiben die Rider in der Welle, ohne sich am Rope (Seil) festzuhalten. Geübte Rider setzen ihre Tricks gekonnt in Szene.
Wakesurfen ist vergleichbar mit dem Wellenreiten im Meer. Es bietet dir eine gute Alternative, wenn du nicht ins Meer kommst und trotzdem das Boardfeeling erleben möchtest. Und nicht zu verachten: du surfst eine endlose Welle…
Du surfst mit eher kleinen und leichten Boards – dem Wakesurfboard. Es gibt zwei verschiedene Stile: Den Surfstyle und Skimstyle. Auf dem Wakesurfboard können viele Tricks gemacht: 360ies, Sprünge, Sitzen, Liegen, Fire Hydrant und noch viele mehr. Geübte fahren Frontside, Backside, Goofy, Regular oder das Ganze switch. Der Kreativität und dem Style sind keine Grenzen gesetzt. Bei uns findest du je nach Vorliebe das geeignete Board.
Beim Wakesurfen fährst du rund vier Meter hinter dem Boot mit einer Geschwindigkeit von rund 15 – 18 km/h. Das Wakesurf hat keine Bindung. Die Unfallgefahr ist bei dieser Sportart gering.
Anfänger:in – was nun?
Keine Sorge, wir helfen dir. Bei uns sind alle Willkommen und dir stehen die Driver oder auch andere erfahrene Rider als Coaches auf dem Boot zur Seite. Bisher sind bei uns noch (fast) alle auf das Board hochgekommen und losgefahren.
Ob du mit dem Wakeboard oder dem Wakesurf loslegst, ist dir überlassen. Wakesurfen ist ideal für alle Wassersportler:innen, denen das Wakeboarden zu schnell oder zu gefährlich scheint und die es lieber etwas gemütlich angehen wollen. Auch an leicht windigen Tagen ist Wakesurfen immer noch möglich. Auch dann, wenn die Wakeboarder:innen bereits wieder vom Brett steigen, weil das Wasser zu unruhig ist und vom Wind durcheinandergewirbelt wird.
Bist du mutig und magst Action, kannst du auch mit dem Wakeboard starten. Hierbei stehst du mit beiden Füssen in einer Bindung und hast Halt. Wenn du Snowboard fährst, sind dir die Position und das Handling mit dem Board sehr bekannt.